Bewusstlosigkeit bei Kindern


Was tun bei Ohnmachtsanfällen?
Bewusstlosigkeit bei Kindern

Ohnmachtsanfälle kommen vor allem bei Kindern manchmal wie aus dem Nichts – und sind dementsprechend beängstigend für Eltern. Wie gefährlich sind die plötzlichen, kurzen Momente der Bewusstlosigkeit?

Jeder dritte Mensch erleidet in seinem Leben eine sogenannte Synkope – einen Moment der Bewusstlosigkeit, der nach wenigen Minuten von alleine vergeht. 40 Prozent aller Synkopen ereignen sich bei Unter-18-Jährigen, im Mittel um 12 Jahre. Die Ohnmachtsanfälle sind meist harmlos, dennoch sollten sie nicht unterschätzt werden.

Ursachen sind oft Flüssigkeits- und Schlafmangel

Auslöser für eine Synkope ist meist eine akute Herz-Kreislauf-Störung, zum Beispiel durch zu langes Stehen in Menschenansammlungen, wodurch das Gehirn schlechter durchblutet wird. Flüssigkeits- und Schlafmangel sowie heißes Wetter erhöhen das Risiko, Bewusstsein und Muskelspannung zu verlieren. Neben solchen Funktionsstörungen kann eine Synkope aber auch Hinweis auf ernstere Krankheiten wie einen angeborenen Herzfehler, Herzrhythmusstörungen oder eine Epilepsie sein.

Deutsche Herzstiftung gibt Ratgeber zu Synkopen heraus

In einigen Situationen ist es sinnvoll, den Notarzt zu rufen und sofortige Notfallmaßnahmen einzuleiten, zum Beispiel, wenn es neben der Bewusstlosigkeit zu anhaltenden Krämpfen, Atemnot, schnellem oder langsamem Herzschlag kommt, der Betroffene länger als zwei Minuten bewusstlos ist oder Verletzungen durch einen Sturz erleidet. Die Deutsche Herzstiftung listet in einem kostenlosen Ratgeber Gefahrensituationen und entsprechende Maßnahmen auf; der Ratgeber kann per E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de oder telefonisch unter 069 955128400 geordert werden.

Quelle: Deutsche Herzstiftung

Die App ,, Meine Apotheke "

Ihre Apotheke online

hier erfahren sie mehr

News

Trocken bleiben mit Baclofen
Trocken bleiben mit Baclofen

Weniger Rückfälle bei Alkoholsucht

Seit 2008 gibt es Hinweise darauf, dass der Wirkstoff Baclofen alkoholkranken Menschen helfen könnte, abstinent zu bleiben. Die Cochrane Organisation hat diese Studien nun kritisch geprüft und die Ergebnisse zusammengeführt.   mehr

Wie ADHS-Medikamente langfristig helfen
Wie ADHS-Medikamente langfristig helfen

Weniger Suizide, seltener krank

ADHS-Medikamente wirken einerseits, indem sie akute Beschwerden lindern. Sie haben darüber hinaus aber auch langfristig einen positiven Einfluss auf das Leben der Betroffenen, wie neue Daten zeigen. So senken einige von ihnen das Risiko für Klinikaufenthalte und Selbstmordversuche.   mehr

Herzgefahr durch Gicht
Herzgefahr durch Gicht

Frauen besonders betroffen

Männer und Frauen mit Gicht leben gefährlich. Denn sie haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall, Thrombose oder Lungenembolie.   mehr

Wärmepflaster gegen Schmerzen
Wärmepflaster gegen Schmerzen

Schnelle Hilfe für den unteren Rücken

Eine falsche Bewegung – und schon zwickt es im unteren Rücken. Linderung versprechen da praktische Wärmepflaster. Doch in welchen Fällen helfen sie wirklich?   mehr

Herzrisiko am Maßband ablesen
Herzrisiko am Maßband ablesen

Taille spricht Bände

Zu viele Pfunde auf den Rippen schaden der Gesundheit. Um das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen genauer zu beziffern, reicht ein einfaches Maßband.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen
Steinklee-Apotheke
Inhaberin Apothekerin Astrid Hanisch
Telefon 037341/73 90
E-Mail info@steinklee-apotheke.de